Offiziell war es unter dem Namen „Grenzpolizeikommissariat Bregenz“ bekannt, da sich ein erheblicher Teil der Vorarlberger Gestapo-Arbeit mit der Grenzsicherung Richtung Schweiz befasste. Verschiedenste Gründe, wie zum Beispiel Verleumdung des NS-Regimes, gaben Anlass zu einer Vorladung ins Hauptquartier. Insgesamt wurden bis 1945 schätzungsweise 10.000 Menschen verhört, von denen wiederum rund 6.000 im Gefängnis in der Bregenzer Oberstadt (im heutigen Bundesdenkmalamt) inhaftiert wurden.

Quellen: Reihe „Gedenkweg-Widerstand und Verfolgung in Bregenz 1938-1945“, Hrsg: Gedenkgruppe Bregenz; Carl Lampert Forum

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